Konsortium

Die Universität Perugia ist eine der am meisten anerkannten Universitäten Italiens und genießt in Europa ein hohes Ansehen. Die Universität Perugia ist eine der am meisten anerkannten Universitäten Italiens und genießt in Europa ein hohes Ansehen. Außerdem unterhält die Universität wissenschaftliche Kooperationen mit europäischen, amerikanischen, japanischen, chinesischen und indischen Universitäten. Die an dem Projekt beteiligte Forschungseinheit für Tierwissenschaften (UR-SZ) gehört zum Fachbereich für Agrar-, Lebensmittel- und Umweltwissenschaften (DSA3) der Universität, welche laut dem Zentrum für Sozialinvestitionsstudien den viertbesten Fachbereich für Land- und Forstwirtschaft in Italien darstellt; gemessen an der akademischen Reputation, der Reputation als Arbeitgeber und dem Einfluss der Forschung. Die DSA3-Forschungsschwerpunkte im Bereich der Tierwissenschaften sind innovative Strategien zur genetischen Verbesserung, ökologische Zuchtsysteme und präzise Tierhaltung in der Rinder-, Schaf- und Schweinehaltung. Das UR-SZ und die DSA3 befassen sich auch proaktiv mit Umweltauswirkungen, multikriteriellen Analysen, Produktqualität, Tierschutz und Agrarökologie. Derzeit ist die UR-SZ am H2020-Projekt PPILOW – Poultry and pig low-input and organic production systems‘ welfare (GA ID no. 816172) beteiligt. Das PPILOW-Projekt zielt darauf ab, mit Hilfe eines Multi-Akteurs-Ansatzes Lösungen zur Verbesserung des Wohlergehens von Geflügel und Schweinen in ökologischen und Low-Input Freilandhaltungssystemen zu erarbeiten, indem unter anderem Entscheidungshilfen und Leitlinien für bewährte Praktiken nach dem One-Welfare-Konzept erstellt werden, die von den Produktionsakteuren genutzt werden können und die zur Standardisierung der Vorschriften für ökologische und Freilandhaltungsverfahren in der EU beitragen.

Das Polytechnische Institut UniLaSalle ist eine private Hochschule ohne Erwerbszweck, die zur Verleihung von Ingenieurdiplomen berechtigt ist. Wie alle anderen an dem Projekt beteiligten Hochschulen ist sie mit der Erasmus-Charta für die Hochschulbildung (ECHE) ausgezeichnet. Sie bietet Ingenieurstudiengänge in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Ernährung und Gesundheit sowie Umweltstudien an. Sie bietet auch Weiterbildungs- und Kurzprogramme in diesen Bereichen an. Die Universität
bietet u.a. Professional BA Sales Engineering for Animal Nutrition, BEng Agronomy and Agro-Industry, BEng Food and Health (Bioengineering), BEng Earth and Environmental Science, MA Plant Science, MA Management of Urban Food Security, MA Plant Breeding, MSc Agricultural Data Management and Decision Models und Kurzstudiengänge in Ernährungswissenschaften. Neben der Lehre betreibt LASALLE auch Forschung im Bereich der landwirtschaftlichen Ressourcen und der Wechselwirkungen zwischen Ernährung und Gesundheit. Es ist Mitglied des französischen Wettbewerbsclusters „Bioeconomy for Change“ (B4C) und Gründungsmitglied des Clusters „Céréales Vallée-Nutravita“, dem AKIS-Akteure wie Unternehmen, F&E-Firmen und Handelsverbände angehören. LASALLE ist nach ISO 9001 für die Qualität des Managements, der Forschung und der Bildungsdienstleistungen zertifiziert und wurde 2020 von der Conference of Grandes Écoles (CGE) mit dem Zertifikat für nachhaltige Entwicklung und soziale Verantwortung (DD&RS) ausgezeichnet.

Die regionale Landwirtschaftskammer der Normandie ist ein landwirtschaftlicher Beratungsdienst, der dem nationalen Netz der Landwirtschaftskammern (APCA) angehört. Die Kammer ist eine öffentliche Selbstverwaltungskörperschaft, die von gewählten Vertretern der Land- und Forstwirtschaft geleitet wird. Das Netzwerk umfasst 13 Kammern auf regionaler Ebene und in der Normandie 49 gewählte Mitglieder, weitere 250 auf lokaler Ebene und etwa 470 ständige Mitarbeiter. Die Rolle von CAN besteht darin, die Land- und Forstwirte gegenüber lokalen, regionalen und nationalen Behörden zu vertreten und Beratung, Schulung, Unterstützung, Koordination und Fachwissen anzubieten sowie Forschungsstudien für Land- und Forstwirte und andere ländliche Interessengruppen durchzuführen. CRAN ist stark in die Unterstützung und Animation von Bauerngruppen involviert, mehr als 28 GIEE (von der nationalen Regierung anerkannte Gruppen von Landwirten, die in mehrjährigen Projekten arbeiten, um ihre Praktiken zu ändern oder zu konsolidieren, indem sie auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Ziele abzielen) sowie sechs Netzwerke von landwirtschaftlichen Betrieben.

Das Deutsche Lehrinstitut für Agrartechnik ist ein modernes Aus- und Weiterbildungszentrum, das mit einer Fläche von ca. 9.000 m2 und einer Gesamtzahl von ca. 80.000 Ausbildungstagen pro Jahr das größte seiner Art in Deutschland ist. Bei der DEULA sind derzeit 80 Personen beschäftigt. Das Zentrum umfasst 6 Hektar Land mit verschiedenen modernen landwirtschaftlichen Strukturen und Bearbeitungsverfahren. Das Zentrum verfügt über 29 Unterrichtsräume, 3 Konferenzräume, eine Hotelresidenz mit 230 Zimmern, ein Café und einen Fitnessraum. Die Palette der angebotenen Programme ist breit gefächert und umfasst Gartenbau, Viehzucht, Pflanzenbau, Landmaschinen und erneuerbare Energien. DEULA berät und schult nicht nur die Landwirte vor Ort, sondern führt auch zahlreiche Projekte zur Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in den Ländern Mittel- und Osteuropas sowie in Lateinamerika und Afrika durch. Letztlich ist die DEULA ein Berufsbildungszentrum für Fachkräfte, die Einfluss auf das Prozessmanagement in der Landwirtschaft sowie auf technische Innovationen wie die Erzeugung von Wind-, Biogas- und Photovoltaikenergie nehmen sollen.

Die Universität für Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin in Cluj-Napoca ist eine der vier agrarwissenschaftlichen und veterinärmedizinischen Fakultäten Rumäniens und eine der wichtigsten veterinärmedizinischen Aus- und Weiterbildungsstätten des Landes. Sie hat rund 6.000 Studierende und bietet 21 Bachelor- und 23 Masterstudiengänge an. An dem Projekt wird hauptsächlich die Abteilung für Infektionskrankheiten, Epidemiologie und Wildtiermanagement beteiligt sein, die über ein breites Fachwissen bei der Überwachung von Infektionskrankheiten in Viehzuchtbetrieben, bei Wild und anderen Wildtieren verfügt.

Die LBTU verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit vielen EU-Programmen, insbesondere mit Horizon, Interreg und Erasmus+. Die LBTU nahm an dem H2020-Projekt DISARM – Disseminating Innovative Solutions for Antibiotic Resistance Management teil, das darauf abzielte, bewährte Verfahren zur Förderung und Aufrechterhaltung eines verantwortungsvollen Einsatzes von Antibiotika zu diskutieren und auszutauschen. Die LBTU nimmt auch an dem H2020-Projekt CCCFARMING – Climate Care Cattle Farming Systems teil. Ziel des Projekts ist die Entwicklung klimagerechter Rinderhaltungssysteme, die die Treibhausgas- und Ammoniakemissionen reduzieren und gleichzeitig die sozialen und wirtschaftlichen Perspektiven des Betriebs erhalten.

Aukstaitijos PRC ist eine berufsbildende Schule, die eine sekundäre und postsekundäre Berufsausbildung anbietet. Der Schwerpunkt liegt auf Landwirtschaft, Ökologie und grüner Energie, einschließlich Programmen für Landarbeiter, ökologischen Landbau, Agrartechniker und andere. Die Schule hat etwa 50 Mitarbeiter und 400 Schüler, die sich auf zwei Zweige (Alanta und Anyksciai) verteilen. Sie beteiligt sich an einer Vielzahl von Projekten in den Bereichen grüne Energie und Landwirtschaft sowie an der Organisation von Veranstaltungen, Seminaren und Workshops in den Bereichen Ökologie, grüne Energie, Landwirtschaft und Bienenzucht. Es verfügt über ein Solarkraftwerk und eine Biogasanlage zur Deckung des Energiebedarfs und dient auch als Lehr- und Ausbildungsstätte für die berufliche Weiterbildung und die ständige Fortbildung von landwirtschaftlichen Fachkräften.

Die Landwirtschaftskammer Litauens ist die einflussreichste und bedeutendste Selbstverwaltungsorganisation der Landwirte des Landes und leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer modernen, wettbewerbsfähigen litauischen Landwirtschaft. Heute gehören dem ZUR 43 Gebiets- und Zweigorganisationen an. Es unterstützt die ländliche Gesellschaft bei der Anwendung moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse, bei der Umsetzung von Innovationen und bei der Organisation von Projekten mit litauischen und ausländischen Partnern. Seit 1994 ist das ZUR auch ein akkreditierter landwirtschaftlicher Beratungsdienst. Ihr Beraternetz bildet die Grundlage für eine qualifizierte Beratung von Landwirten und anderen in der Landwirtschaft Tätigen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Informationen rechtzeitig und systematisch an geeigneten Orten wie Bezirksämtern, Landwirten und anderen an landwirtschaftlichen Tätigkeiten beteiligten Personen bereitgestellt werden.

An dem Projekt sind auch 13 relevante assoziierte Partner beteiligt. Darunter befinden sich die CONAF Consiglio Ordine Nazionale Dottori Agronomi e Dottori Forestali (Italienischer Nationaler Rat der Land- und Forstwirte); ANABIC Associazione Nazionale Allevatori Bovini Italiani da Carne (Italienischer Verband der Fleischrinderzüchter); Collegio Nazionale dei Periti Agrari e dei Periti Agrari Laureati (Italienischer Nationaler Rat der Fachleute für landwirtschaftliche Technik); FIDSPA Federazione Italiana Dottori in Scienze della Produzione Animale (Italienischer Verband der Tierwissenschaftler). Als Netzwerke von Berufsbildungsanbietern und öffentlichen Behörden, die für die Berufsbildungspolitik zuständig sind, sind APs Fondazione per l’Istruzione Agraria di Perugia (Stiftung für landwirtschaftliche Ausbildung in Perugia); (Italienisches Nationales Netz der landwirtschaftlichen Berufsbildungsinstitute); (Regionaldirektion für Ernährung, Landwirtschaft und Forstwirtschaft der Normandie); das regionale Netz der Veterinärdienste der Normandie SO CARE; die Autoritatea Naţională Sanitară Veterinară şi pentru Siguranţa Alimentelor (Direktion für Veterinärmedizin und Lebensmittelsicherheit in Cluj) Regione Umbria. Als private Unternehmen und Betriebe sind Avicovet Distribution, Avico Vet und Zimovet.